Vorteile und Vorkommen
von Nieder- und Mittelwäldern
Im Nieder- und Mittelwald werden wirtschaftliche Aspekte mit naturschutzfachlichen Belangen ideal miteinander verbunden. In diesem dynamischen System wird eine dauerhafte Strukturvielfalt aufgebaut und erhalten. Dies hat eine hohe Biodiversität zur Folge. Die Ökologischen Vorteile bieten darüber hinaus auch ökonomische Vorteile, denn durch ökologische Stabilität wird auch ökonomische Stabilität gefördert. Nieder- und Mittelwaldstrukturen gelten damit als insgesamt stabiler.
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Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten zur Steigerung der Biomasseproduktion auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen.
Denn Nieder- und Mittelwälder sind eine Alternative zur herkömmlichen Biomasseproduktion im Wald.
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Quelle: Leonard Leichsenring, Student HNEE Fowi SoSe 21, Matr.Nr. 20213067
Können sich Nieder- und Mittelwälder im modernen, forstlichen Zeitgeist behaupten? Erste Forschungsergebnisse der Versuchsflächen auf Rügen zeigen, wie sich historische Waldnutzungsformen auf den Naturhaushalt auswirken und welche Vorteile sie zu modernen Wirtschaftsweisen haben können.
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Quelle: Leonard Leichsenring, Student HNEE Fowi SoSe 21, Matr.Nr. 20213067
Vorkommen in M-V und Insel Rügen
Die Nieder- und Mittelwaldflächen auf der Insel Rügen sind die einzigen Nieder- und Mittelwälder in Mecklenburg Vorpommern, die nach historischen Bewirtschaftungsregeln bewirtschaftet werden.
Die Nieder- und Mittelwaldfläche Mönkvitz ist ca. 8 Hektar groß, die Flächen des Nieder- und Mittelwaldes bei Dumgenevitz und Buschvitz umfassen ca. 10 Hektar und die Flächen im Stadthof bei Bergen auf Rügen umfassen eine Flächenkulissen von ca.25 Hektar.
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